Die Aktivitäten der Klasse V 7
Auf den Spuren der Römer
Eine Exkursion in den Fächern GSK und Musische Erziehung
Am 12. Oktober machten wir, die Klasse V 7, uns mit Frau Volkmann und Frau Schneider-Maldoff nach Kempten auf, wo wir uns im Archäologischen Park Cambodunum über das Leben der Römer informierten, die hier vor ca. 2000 Jahren eine Siedlung gegründet hatten.
Nachdem wir allerhand über die Götter der Römer, vor allem vieles über Herkules, den Beschützer der Händler, der für die Menschen in Cambodunum besonders wichtig war, gehört hatten, nahmen wir an einer Videoprozession zu seinen Ehren teil und ließen uns ein Brandopfer erklären. So konnten wir erfahren, wie die Römer ihre Götter verehrten.
Nun gingen wir an der Augustusstatue vorbei auf das ehemalige Forum zum „Shoppen“ und erlebten dort auch eine fiktive Gerichtsverhandlung. Anschließend wurden wir in die kleine Therme eingeladen, wo wir manches über die Körperpflege und die Badekultur der Römer erfuhren.
Schließlich legten wir unser modernes Handy beiseite und erprobten die Schreibtechniken der Römer. Wir erfuhren, dass die Kinder der Armen ihre Schreibübungen auf alten Tonscherben machen mussten und merkten, wie viel einfacher es die bessergestellten Schüler hatten, die ihre Aufzeichnungen mit einem Stilus, einem spitzen Griffel, in kleine Wachstäfelchen ritzen durften. Mit dem flachen Ende dieses Gerätes konnte man das in Wachs Geschriebene quasi wieder „ausradieren“. Nun übten wir Sprichwörter in römischen Buchstaben zu schreiben, die wir dann mit Rohrfedern und Tusche auf wertvollen Papyrus übertrugen, so wie es einst mit wichtigen Dokumenten geschah. Zum Schluss durften wir unser Schriftstück sogar noch siegeln.
Nachdem wir allerhand über die Götter der Römer, vor allem vieles über Herkules, den Beschützer der Händler, der für die Menschen in Cambodunum besonders wichtig war, gehört hatten, nahmen wir an einer Videoprozession zu seinen Ehren teil und ließen uns ein Brandopfer erklären. So konnten wir erfahren, wie die Römer ihre Götter verehrten.
Nun gingen wir an der Augustusstatue vorbei auf das ehemalige Forum zum „Shoppen“ und erlebten dort auch eine fiktive Gerichtsverhandlung. Anschließend wurden wir in die kleine Therme eingeladen, wo wir manches über die Körperpflege und die Badekultur der Römer erfuhren.
Schließlich legten wir unser modernes Handy beiseite und erprobten die Schreibtechniken der Römer. Wir erfuhren, dass die Kinder der Armen ihre Schreibübungen auf alten Tonscherben machen mussten und merkten, wie viel einfacher es die bessergestellten Schüler hatten, die ihre Aufzeichnungen mit einem Stilus, einem spitzen Griffel, in kleine Wachstäfelchen ritzen durften. Mit dem flachen Ende dieses Gerätes konnte man das in Wachs Geschriebene quasi wieder „ausradieren“. Nun übten wir Sprichwörter in römischen Buchstaben zu schreiben, die wir dann mit Rohrfedern und Tusche auf wertvollen Papyrus übertrugen, so wie es einst mit wichtigen Dokumenten geschah. Zum Schluss durften wir unser Schriftstück sogar noch siegeln.
[2017-10 A. Schneider-Maldoff]
Wandertag zur Kartbahn
Im Stadtmuseum
Intertek
Geschenke verpacken für Humedica
In der Stadtbibliothek
Unser Fenster beim Weihnachtsweg
Ausflüge sind immer gut ... hier die V 7 von 2016/17
Sie schlüpten 2016 in römische Kleidung.
Cambodunum 2017: die alten Schreibtechniken ausprobieren
Beschaffung, Produktion, Umweltschutz, Mitarbeiter, Absatz
- in einer Schreinerei!
Herr Kreuzer beantwortete nicht nur sehr geduldig alle Fragen, sondern erzählte auch viele interessante Details aus seinem Berufsalltag. Besonders gut gefällt ihm an seinem Beruf, dass er mit Holz arbeitet, das ein lebendiges Material ist. So lernt man seiner Meinung nach nie aus und die Arbeit bleibt immer abwechslungsreich. Immerhin gibt es 150 verschiedene Holzarten, viele davon auch in seinem Holzlager.
Hier inspizieren die Frenzelschüler den Fensterautomaten, die einzige computergesteuerte Maschine in der Schreinerei. In nur 3 Minuten erledigt sie die Arbeit, für die man früher eine Stunde gebraucht hat. Allerdings ist dies nur eine von vielen Maschinen, die in der Schreinerei stehen. Außerdem hat jeder Mitarbeiter seinen eigenen Werkzeugkoffer.
Nach zwei Stunden Führung durch die Schreinerei ging es wieder zurück zur Schule. Die Schülerinnen und Schüler erstellen als nächstes zu ihrem Thema ein Referat und ein Plakat, damit die Klassenkameraden über alle Bereiche der Betriebserkundung informiert werden.
Besonders interessant an der Betriebserkundung war, dass uns der Chef persönlich durch sein Unternehmen führte. Außerdem konnte man gut sehen, wie die betrieblichen Grundfunktionen: Beschaffung, Produktion und Absatz in der Praxis zusammenhängen.
Vielen Dank Herr Kreuzer, dass Sie sich Zeit genommen und unsere Fragen so geduldig beantwortet haben!
[2015-05, Claudia Lindner]