Unterrichtsfach BSK

Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle

Das sagen die Frenzelschüler aus der  V 7:

„Interessant finde ich, dass ich jetzt mit Geld verantwortlich umgehen und sinnvoll Prozent rechnen kann.“

„BSK ist allgemein sehr interessant. Man lernt wichtige Sachen für das Leben, wie das richtige Lesen von Kontoauszügen. Ich hatte nämlich immer Sorgen, dass ich das später nicht auf die Reihe bringe, aber jetzt.“

„Gut gefallen hat mir, dass wir immer wieder tolle Sachen zum Alltag lernen.“
Das steckt dahinter:
 
Seit September 2014 wird an den Wirtschaftsschulen in Bayern nach dem LehrplanPLUS das Fach BSK ab der 7. Klasse unterrichtet. 
 
Durch den neuen Lehrplan wird nicht nur die Vernetzung zwischen den Fächern, z. B. zwischen BSK und Informationsverarbeitung bzw. zwischen BSK und Mensch und Umwelt erreicht, sondern die Schülerinnen und Schüler erarbeiten sich Wissen und Können anhand von realistischen Situationen aus ihrer Lebenswirklichkeit. Dabei erhalten die Schüler praxisbezogene Handlungsaufträge, aus denen sie nach Durchlaufen einer Informations- und Planungsphase Handlungsprodukte in Form von z. B. Vorträgen, Referaten, Rollenspielen, PowerPoint-Präsentationen, Antwortschreiben, ausgefüllten Anträgen usw. erstellen. Nach der Präsentation ihrer Handlungsprodukte bewerten de Schüler sowohl ihre Arbeitsergebnisse als auch den gesamten Arbeitsprozess.
 
Durch die anschaulichen, realitätsnahen Arbeitsmaterialien können sich die Schülerinnen und Schüler gut mit der jeweilige Lernsituation identifizieren. Sie profitieren von dem erarbeiteten Wissen, da sie einen Großteil der Ergebnisse im Alltag anwenden können.
 
An der Privaten Wirtschaftsschule Frenzel setzen wir in der 7. Klasse unser eigenes BSK-Skript ein. Paul Berger und seine Familie begleiten die Frenzelschüler durch das Schuljahr.       
 
Ab der achten Klasse spielen sich die Lernsituationen in einem regional tätigen Handelsbetrieb ab. Schuljahr für Schuljahr „steigen“ nun die Kompetenzen, die von den Schülerinnen und Schülern verlangt werden, und auch die Größe des Unternehmens, in dem die Lernsituationen stattfinden.

Dreht sich in der 8. Klasse alles noch um das Abwickeln von Tagesgeschäften, wie Einkaufen und Verkaufen in einem regional tätigen Unternehmen, so sollen die Schülerinnen und Schüler in der Abschlussklasse in einem internationalen Betrieb strategisch planen und investieren.

Zur Vorbereitung auf das Berufsleben schätzen sich die Schülerinnen und Schüler der Vorabschlussklasse hinsichtlich ihrer individuellen Stärken und Schwächen selbst ein. Sie erkunden den regionalen und überregionalen Ausbildungsmarkt und treffen eine für sie passende Berufsentscheidung. Anschließend wählen die Schülerinnen und Schüler für sie in Frage kommende Ausbildungsbetriebe aus und erstellen hierfür eine vollständige Bewerbungsportfoliomappe. Sie lösen Einstellungstests und lernen in Projektform weitere Auswahlverfahren, wie z. B. Assessment-Center, kennen und führen ein Bewerbungsgespräch.

[C. Lindner, P. Walcher 10-2016]