Sommer-Projekttage 2022

Eine abwechslungsreiche und interessante letzte Schulwoche

In der letzten Schulwoche standen wieder besondere und abwechslungsreiche Projekte auf dem Programm. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich je nach Interesse in eines der Projekte einschreiben. Dabei hatten sich auch diesmal die Qual der Wahl.

Einige Schülerinnen und Schüler entschieden sich für die Programmierung eines eigenen Übersetzungsprogramms. Dabei ging es nicht nur um die Beherrschung der englischen Sprache, sondern es wurde auch eine weitere Sprache, nämlich die Programmiersprache Java benutzt.

Das Schwimmprojekt - ein Erfolg auf ganzer Linie!

Der erste Schwimmtag fiel buchstäblich ins Regenwasser und wir konnten immerhin trocken die gemeinsame Zeit in der Schule mit Knobel-Spielen, einem Papierturm als Gruppen-Herausforderung und einem guten Film verbringen.

Am 2. Tag gings dann endlich ins Freibad! Hochmotiviert waren einige unserer „Schwimmprofis“ und „Sprungturmhelden“ kaum zu bremsen, endlich ins Wasser zu kommen. Nach kurzer Einweisung und dem Einschärfen der Sicherheitsregeln durften alle einmal eine kleine Probestrecke schwimmen. In unterschiedlichen Gruppen forderten und förderten Herr Walcher, Frau Regler, sowie Herr Beelte und Luis Hörmiller von der Wasserwacht Kaufbeuren unsere Schwimmer und Schwimmerinnen. Dabei verbesserten viele ihre Atemtechnik und verfeinerten ihren Schwimmstil.

Besondere Fortschritte konnten unsere noch etwas unsicheren Anfänger und Anfängerinnen verzeichnen: Sie haben schwer an sich gearbeitet, Unsicherheiten überwunden und sogar am 3. Tag das allererste Schwimmabzeichen unter Aufsicht des obersten Wasserwachtlers, Herrn Gailhofer, erreicht!

Auch etliche Freischwimmer haben wir am Schluss verzeichnen können: Neben den bereits vorhandenen Abzeichen haben noch einige Frenzelschüler und -schülerinnen ihr Bronze-Abzeichen mitnehmen dürfen! Herzlichen Glückwunsch!

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz: Sprungturm und Rutsche wurden gerne angesteuert. Das Tauchen nach Ringen und sogar mal eine Art „Abschlepp“-Übung zu dritt waren dabei. Alles in allem muss ich sagen: Toll gemacht, liebe Frenzelaner!

[C. Regler, 07-2022]


Im „Blaulicht-Projekt“ hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die Möglichkeit, die Helfer von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr aktiv kennenzulernen. Zum Beispiel durften sie beim Roten Kreuz nach Einblicken in den Beruf des Rettungssanitäters auch einen Rettungswagen von innen erkunden.

Auch das Projekt „Natur und Kultur“ bot drei abwechslungsreiche Tage. Beim Besuch der Imkerschule in Kleinkemnat erhielten die Schülerinnen und Schüler nach einer theoretischen Einführung die Möglichkeit, den Honig direkt aus den Waben zu probieren und zu schleudern. Bei der Live-Beobachtung eines Bienenvolkes und seiner Königin hatten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen überhaupt keine Berührungsängste.

Am zweiten Tag bekamen die Schülerinnen und Schüler bei einer Stadtführung eindrucksvolle Einblicke in den Festsaal des Rathauses und erfuhren so einiges über die bedeutenden Persönlichkeiten Kaiser Max und die Heilige Crescentia. Nach der Erkundung der Stadtmauer endete die kurzweilige und interaktiv gestaltete Stadtführung am Fünfknopfturm.

Am dritten Tag führte der Archäologe Dr. Marcus Simm mit vielen spannenden Informationen durch das Stadtmuseum und erzählte über seine Ausgrabungen und die Gründe für die Entstehung von Städten im Allgemeinen.

Beim Projekt „Tierisch gut“ standen die Lamas im Fokus. Nach einer Wanderung zum Lamahof in Oberbeuren machten die Schülerinnen und Schüler eine kleine Tour mit den Lamas zum Römerturm in Großkemnat und von dort wieder zurück zum Lamahof. Inspiriert durch die Begegnung mit Lamas gestalteten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Jugendkunstschule querkunst Druckvorlagen und druckten ihre Lama-Kunstwerke in der Druckpresse.