geva-test® hilft bei der Berufswahl

Mein Erfahrungsbericht

Der Berufstest des Geva-Instituts ist mit Sicherheit eine Erfahrung für sich. Schon bevor ich mich dafür gemeldet habe, den Geva-Test zu machen, habe ich viele Berufswahltests im Internet ausprobiert. Was im direkten Vergleich des Geva-tests zu kostenlosen Alternativen sofort auffällt, ist der Umfang des Tests. Während ich für die meisten im Internet verfügbaren Berufstests zwischen 10 bis 30 Minuten brauchte, musste ich für den Geva-Test mehrere Stunden einplanen.

Nachdem ich dann Fragen beantwortet, Aufgaben gelöst und mich selbst eingeschätzt hatte, er­hielt ich einen fast 30-seitigen Auswertungsbogen. Auf diesem konnte ich aber nicht nur Berufsempfehlungen, sondern auch eine Einschätzung meiner Interessen und Fähigkeiten mit Angabe des Durchschnitts der Vergleichsgruppe ansehen. Alleine dafür hat es sich meiner Meinung nach gelohnt den Test zu machen, denn selbst wenn bei den Berufsempfehlungen nicht mein Traumberuf dabei sein sollte, habe ich nun einen viel besseren Überblick über meine Stärken und Fähigkeiten. Auch, wo ich gemessen mit meiner Vergleichsgruppe noch Nachholbedarf habe kann ich jetzt besser einschätzen.

Meine einzige Kritik zum Test ist, dass das Zertifikat zum Test noch einmal zusätzlich bezahlt werden muss. Das war auch der Grund, weshalb ich mich gegen das Zertifikat entschieden habe.

Empfehlen kann ich den Test dennoch jedem, der beruflich noch keine konkreten Ideen hat, die eigenen Fähigkeiten schlecht erkennen kann oder einfach nur komplett objektiv beurteilt werden möchte.

[Lisa Bader]


Die Gruppenauswertung

13 Schülerinnen und Schüler der Abschluss- und Vorabschlussklassen nahmen dieses Schuljahr am Geva-Berufswahltest teil. Das Geva-Institut schickt anschließend jedem Teilnehmer eine sehr ausführliche Testauswertung und an die Schule eine Gruppenauswertung. Die individuellen Ergebnisse bleiben natürlich vertraulich. Die Gruppe wird lediglich zusammenfassend beschrieben, etwa

mit Durchschnittswerten oder Prozentangaben.

Was mancher vielleicht schon vermutet hat, wurde durch den Test bestätigt: Während die Jungs Spaß an Berufen im Bereich Kundenberatung, Verkauf und Service haben, liegen die Berufsinteressen der Mädchen eher im kreativ-künstlerischen Bereich und im Gesundheits- und Sozialwesen. Überraschend ist, dass die Jungs außerdem überdurchschnittliches Interesse an Kochen und Küche haben. Und zwar sowohl im Vergleich zur Vergleichsgruppe als auch im Vergleich mit den Mädchen an unserer Schule.

Nachdem der Test die Schlüsselqualifikationen ermittelt hat, überprüft er im Leistungsteil die kognitiven Fähigkeiten. Überdurchschnittlich schnitten die Frenzelschüler hier beim Allgemeinwissen, sprachlichen Verständnis, bei der Rechtschreibung und beim schlussfolgernden Denken ab. Genau wie die Vergleichsgruppe fielen das mathematische und technische Verständnis aus. Außerdem überprüft der Geva-Test, inwiefern die Teilnehmer ein realistisches Selbstbild haben. Es stellte sich heraus, dass sowohl die weiblichen als auch die männlichen Testteilnehmer ihre Stärken und Schwächen sehr gut einschätzen können. Als mögliche Berufe wurden unter anderem Mediengestalter/-in, Steuerfachangestellte/-r aber auch Erzieher, Logopäde und Fachkraft für Lebensmitteltechnik vorgeschlagen.

                                                                                                        [Claudia Lindner]