… zur Willhelma in Stuttgart :
Woher kommen Kautschuk, Schokolade und Papaya?

Viele Informationen über den Regenwald am Amazonas bekamen die Frenzel-Schüler der Klasse V 8 bei der Führung durch das Amazonienhaus in der Willhelma in Stuttgart. Dann konnten sie noch den Zoo auf eigene Faust erkunden, bevor es weiter zur Jugendherberge in Heilbronn ging.

Nach der Zimmerverteilung und dem Abendessen wurde Fußball und Tischtennis gespielt. Dann trafen sich alle im Gemeinschaftsraum zum Spieleabend. Bei einem Quiz und beim Tabu konnten die einzelnen Gruppen zeigen, was sie vom Zoobesuch noch wussten. Außerdem wurden Plakate für die Zimmertüren gestaltet.
... in die Experimenta in Heilbronn
In welchem Winkel sollten Solarzellen zur Sonne stehen?

Das testeten wir unter professioneller Anleitung im Labor der Experimenta.  Dazu machten wir vormittags verschieden Versuche zum Thema Energie und Energieumwandlung.  Wir fanden heraus, dass der 90 ° Winkel am effektivsten ist. 

Nach der Mittagspause und dem Stadtbummel in der Heilbronner Innenstadt,  hatten dann alle ihren Spaß beim Experimentieren und Ausprobieren im Museum.  
Einige trafen sich abends zum Spieletesten im Gemeinschaftsraum, die anderen machten den ersten Stock unsicher, bevor es dann wieder hieß: Nachtruhe. Wobei es bei den Nachteulen etwas später wurde. 
... zu Mercedes in Sindelfingen
Wie viel Meter Kabel sind in einem Mercedes verbaut?

Am Mittwoch durften wir im Mercedeswerk in  Sindelfingen hinter die Kulissen schauen. Hier arbeiten fast so viele Menschen, wie in Kaufbeuren wohnen. Nach dem Probesitzen im neuesten Modell sahen und hörten wir, wie die größte Autopresse der Welt mit der Kraft des Eiffelturms Seitenteile aus Blech stanzt. Bei der Führung durch das Werk konnte man sehr gut sehen, wie nach und nach aus der Blechrolle ein Auto wird. Ach, übrigends: ca. 17 km Kabel sind in jedem Mercedes verbaut, je nach Ausstattung. 

Nach einem kurzen Abstecher ins Einkaufszentrum Milaneo in Stuttgart, ging es wieder zurück nach Kaufbeuren. 

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse V 8 konnten in diesen drei Tagen viele neue Eindrücke sammeln. Durch die wechselnde Gruppenzusammensetzung war jeder mit jedem einmal im Team und alle konnten sich so besser kennen lernen. 

[Claudia Lindner, Monika Volkmann, 2016-04]