Englisch-Camp in Unterjoch
Brexit, Inflation und die verschiedenen politischen Krisen führten in den vergangenen Jahren dazu, dass wir unsere jährliche Englandfahrt nach Broadstairs absagen mussten bzw. gar nicht erst in die Planung gehen konnten. In diesem Jahr bot sich daher eine willkommene Alternative mit einem Englischcamp im Allgäu.
Mit einer Schülergruppe, die hauptsächlich aus den Vorabschlussklassen bestand, ging es also ins Bergheim nach Unterjoch, wo uns Frau Jost, die Gründerin von „Sprachcamp Allgäu“ und die „Native Speakers“ James und Joris schon erwarteten. In den „Activities“ wurde zwischen den Gruppenmitgliedern untereinander und mit den „Guides“ primär englisch gesprochen und wer die Chance zu nutzen wusste, unterhielt sich ausführlich mit den „Native Speakers“ über alles Mögliche auf Englisch. Wer lieber etwas zurückhaltend war, beteiligte sich lediglich bei den englischen Aktivitäten möglichst unauffällig – um ja nicht aufzufallen. So entstand eine relaxte Atmosphäre, von der alle profitierten.
Auf diese Weise konnten alle die Erfahrung machen, dass unser Englisch - ob „basic“ oder „advanced“ - wirklich verstanden wird und die echte Kommunikation funktioniert. Am Ende entsteht die Freude am Erlernen einer Fremdsprache immer bei der praktischen Anwendung.
Für eine entspannte Atmosphäre sorgten besonders die vielen teambildenden Spiele und die vielfältigen Aktivitäten. Dazu zählten kleine Wanderungen mit Walkie-Talkies während einer „Picture Rallye“, „Baumklettern“ auf eine wirklich hohe Tanne, Klettern in der Kletterhalle Sonthofen (indoor wegen der unsicheren Wetterlage), Lagerfeuer machen mit einem Feuerstein und Stockbrot backen. Dabei lernten sich die Schüler in den gemischten Gruppen besser kennen und Vorurteile gegenüber anderen Klassen konnten abgebaut werden. Die kleine und doch geräumige Herberge schaffte mit ihrem engagierten Personal einen gelungenen Rahmen, in dem es möglich war, die Freizeit nach den „Camp Activities“ individuell zu gestalten.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass das Englisch Camp eine gelungene Alternative zur klassischen Englandfahrt war. Zwar fehlte der Kontakt zu „englischen Gastfamilien“ und die Exkursionen nach z. B. London oder Canterbury, doch dafür konnten wir uns auch die kosten- und zeitintensive Reise sparen
--> „Daumen hoch“ fürs Englisch lernen im Allgäu.
Mit einer Schülergruppe, die hauptsächlich aus den Vorabschlussklassen bestand, ging es also ins Bergheim nach Unterjoch, wo uns Frau Jost, die Gründerin von „Sprachcamp Allgäu“ und die „Native Speakers“ James und Joris schon erwarteten. In den „Activities“ wurde zwischen den Gruppenmitgliedern untereinander und mit den „Guides“ primär englisch gesprochen und wer die Chance zu nutzen wusste, unterhielt sich ausführlich mit den „Native Speakers“ über alles Mögliche auf Englisch. Wer lieber etwas zurückhaltend war, beteiligte sich lediglich bei den englischen Aktivitäten möglichst unauffällig – um ja nicht aufzufallen. So entstand eine relaxte Atmosphäre, von der alle profitierten.
Auf diese Weise konnten alle die Erfahrung machen, dass unser Englisch - ob „basic“ oder „advanced“ - wirklich verstanden wird und die echte Kommunikation funktioniert. Am Ende entsteht die Freude am Erlernen einer Fremdsprache immer bei der praktischen Anwendung.
Für eine entspannte Atmosphäre sorgten besonders die vielen teambildenden Spiele und die vielfältigen Aktivitäten. Dazu zählten kleine Wanderungen mit Walkie-Talkies während einer „Picture Rallye“, „Baumklettern“ auf eine wirklich hohe Tanne, Klettern in der Kletterhalle Sonthofen (indoor wegen der unsicheren Wetterlage), Lagerfeuer machen mit einem Feuerstein und Stockbrot backen. Dabei lernten sich die Schüler in den gemischten Gruppen besser kennen und Vorurteile gegenüber anderen Klassen konnten abgebaut werden. Die kleine und doch geräumige Herberge schaffte mit ihrem engagierten Personal einen gelungenen Rahmen, in dem es möglich war, die Freizeit nach den „Camp Activities“ individuell zu gestalten.
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass das Englisch Camp eine gelungene Alternative zur klassischen Englandfahrt war. Zwar fehlte der Kontakt zu „englischen Gastfamilien“ und die Exkursionen nach z. B. London oder Canterbury, doch dafür konnten wir uns auch die kosten- und zeitintensive Reise sparen
--> „Daumen hoch“ fürs Englisch lernen im Allgäu.
[Gertrud Maier, 04-2023]